Die damals als wirtschaftliches Wagnis präsentierte Verlagerung der Maskenproduktion auf wallonischen Boden läuft aus. Das deltrianische Unternehmen in Fleurus, Symbol dieser Rückkehr der hier hergestellten Masken, liegt derzeit mit zwei Dritteln seiner Produktionskapazität im Leerlauf, und die großen öffentlichen Akteure in Wallonien bestellen praktisch nichts mehr bei ihnen.
Veröffentlicht am 17.12.2021
Jean Kalyvas
Chief Information and Marketing Officer
{…} Deltrian produzierte auf dem Höhepunkt der Gesundheitskrise fast anderthalb Millionen Masken pro Woche. In der Wallonie hergestellte chirurgische Masken, die Mitte 2020 zu Hause und mit großem Tamtam und mit viel öffentlichem Geld neu aufgelegt wurden. Das Thema wurde von der politischen Welt als strategisch betrachtet. Weit über den Gesundheitsnotstand hinaus ging es um die Verlagerung von Industriekapazitäten in die Wallonische Region. An Superlativen fehlte es nicht, an Versprechungen auch nicht: Kapazitäten, Aktivität und Jobs.
"Beim Stand von 6:0 auf eigenem Boden verliert die wallonische Maske das Match. "
— Maxime Paquay - Journalist
Während wallonische Masken mit 6 % besteuert werden, sind ihre chinesischen Gegenstücke von Mehrwertsteuer und Einfuhrzoll befreit. “Bei 6:0 auf eigenem Boden verliert die wallonische Maske das Spiel”.
Quelle: RTBF – Die Premiere – Echo-Frage vom 17.12.2021: Die Made In Wallonia-Maske steckt- er drin Gefahr?
Journalisten: Sophie Léonard & ; Maxime Paquay
Jean Kalyvas
Chief Information and Marketing Officer
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